Panoramablick auf das Schloss von Oricourt und die umliegende Landschaft mit Wäldern und Feldern - Ognon-TalPanoramablick auf das Schloss von Oricourt und die umliegende Landschaft mit Wäldern und Feldern - Ognon-Tal
©Schloss Oricourt|BothBetter

Das Schloss von Oricourt Mittelalterliches Juwel der Haute-Saône

Willkommen im Schloss Oricourt, einem architektonischen Schatz im Herzen des Departements Haute-Saône. Dieses außergewöhnliche Bauwerk lädt Sie zu einer Reise durch acht Jahrhunderte Geschichte ein. Bereiten Sie sich auf ein immersives Erlebnis in der fesselnden Welt des Mittelalters vor!

Der Besitzer, ein wahrer Hüter der Geschichte, empfängt Sie mit Begeisterung und Leidenschaft. Seine Erzählung, gespickt mit spannenden Anekdoten und humorvollen Einlagen, wird Sie auf eine spannende Führung mitnehmen.

Logo des Reiseziels Ognon-Tal in der Haute-Saône - Vierfarbige VersionLogo des Reiseziels Ognon-Tal in der Haute-Saône - Vierfarbige Version
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Mittelalterliche Architektur In all seiner Pracht

Bewundern Sie auf Ihrem Rundgang die architektonischen Details, für die das Schloss Oricourt berühmt ist: den hohen Hof, die Türme, den alten Bergfried, das Logis Rolin, den Taubenschlag oder auch das rekonstruierte Trebuchet, das an die Belagerungstechniken erinnert. Zwischen Überresten des täglichen Lebens, Symbolen der Macht oder Zeugen der Verteidigungssysteme erzählt jedes Element einen Teil der reichen und komplexen Geschichte des Schlosses.

Die Restaurierungen des Schlosses Oricourt

Die Architektur und das Erbe des Schlosses von Oricourt sind dank ehrgeiziger Restaurierungsarbeiten besonders gut erhalten. Die Eigentümer bemühen sich, die Authentizität dieses Zeugen des 12. Jahrhunderts zu erhalten, indem sie regelmäßig umfangreiche Arbeiten durchführen, wie z. B. am Taubenschlag und an der Burgkapelle.

Der Taubenschlag

Der Taubenschlag ist ein bemerkenswertes Beispiel für die Erhaltung des Kulturerbes. Seine Existenz wird erstmals 1423 erwähnt. Um 1680 wurde ein neuer runder Taubenschlag errichtet; er zeugt vom herrschaftlichen Status seiner Besitzer. Er ist sehr groß und hat eine Kapazität von 800 Nestern.

Dieser nur wenige Schritte vom Haupteingang des Schlosses entfernt gelegene Taubenschlag „à pied“ (isoliert und ebenerdig zu betreten) zeichnet sich durch seine Architektur aus. Sein Lavendeldach, das 1984 restauriert wurde, und seine Steinmauern verleihen dem Gebäude einen authentischen Charme. Im Inneren können die Besucher noch einen Großteil der originalen Lehmnester bewundern, die vom Einfallsreichtum der mittelalterlichen Baumeister zeugen.

Die Kastellkapelle

Die Burgkapelle, die wahrscheinlich im 15. Jahrhundert von Nicolas Rolin, dem Gründer der Hospize von Beaune und Kanzler des Herzogs von Burgund, eingerichtet wurde, war Gegenstand einer sorgfältigen Restaurierung. Das ehrgeizige Projekt, das sich über ein Jahr erstreckte, gab der Kapelle ihren alten Glanz zurück und enthüllte originale architektonische Elemente wie die Bodenfliesen und den Altarsockel.

Die Arbeiten umfassten mehrere entscheidende Aspekte, wie die Verstärkung der Strukturelemente, die Wiederherstellung des ursprünglichen Zugangs und die sorgfältige Rekonstruktion des inneren Kreuzgewölbes.

Im hohen Hof gelegen, an den Bergfried gelehnt, können die Besucher nun die wiedergewonnene Schönheit dieser Kapelle genießen, die ein stiller Zeuge von Jahrhunderten der Geschichte ist.

Das Leben im Schloss Im Ognon-Tal

Das Ognon-Tal birgt ein außergewöhnliches architektonisches Erbe. Neben den unumgänglichen Schlössern von Villersexel und Oricourt beherbergt dieses Reiseziel eine Unzahl an historischen Wohnhäusern, die von seiner reichen Vergangenheit zeugen. Obwohl sich einige dieser Schätze nach wie vor in Privatbesitz befinden, öffnen rund 20 sorgfältig erhaltene Stätten ihre Türen für neugierige Besucher.

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