Die Trockenrasen der Monts de Gy sind das Ergebnis einer langen Geschichte zwischen Mensch und Natur. Sie entstanden durch menschliche Aktivitäten seit der Jungsteinzeit und wurden im Laufe der Jahrhunderte durch Rodung, Weinbau und Beweidung geformt. Heute zeugen sie von althergebrachten landwirtschaftlichen Praktiken und bieten eine abwechslungsreiche Landschaft.


Diese Lebensräume zeichnen sich durch ihren kalkhaltigen, trockenen und flachgründigen Boden aus, der ideale Bedingungen für eine einzigartige Flora und Fauna schafft. Die Trockenrasen sind an ihrem ausgetrockneten Aussehen erkennbar und mit Sträuchern wie Wacholder oder Schlehe durchsetzt. Sie sind lebende Museen der lokalen Biodiversität.