Regionales Naturreservat des Hochmoors Grande Pile, angelegter 1000-Tage-Spaziergang - L'Eau et la Pierre - St-Germain - SüdvogesenRegionales Naturreservat des Hochmoors Grande Pile, angelegter 1000-Tage-Spaziergang - L'Eau et la Pierre - St-Germain - Südvogesen
©Torfmoor Grande Pile|Both Better

Das Torfmoor Aus dem Großen Stapel

In der Nähe des Plateau des 1000 Étangs befindet sich das Tourbière de la Grande Pile in Saint-Germain, das sich durch seine Schönheit und seine ökologische Bedeutung auszeichnet. Dieser außergewöhnliche Ort, der als regionales Naturreservat geschützt ist, verfügt über ein einzigartiges Ökosystem. Folgen Sie dem Pfad „Balade à 1000 Temps“, der vom Conservatoire d’espaces naturels de Franche-Comté entworfen wurde, um die Geheimnisse dieses Torfmoors zu entdecken.

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Ein einzigartiges Ökosystem In Europa

Das Tourbière de la Grande Pile erstreckt sich über eine Fläche von fast 60 Hektar. Dieser bemerkenswerte Ort zeichnet sich durch seine Lage in geringer Höhe aus, ein seltenes Merkmal für diese Art von Feuchtgebiet. Seine außergewöhnliche Biodiversität zieht die Aufmerksamkeit von Wissenschaftlern aus der ganzen Welt auf sich und macht La Grande Pile zu einem bevorzugten Studienort, um die Entwicklung von Torf-Ökosystemen zu verstehen.

An nebligen Tagen nimmt die Atmosphäre des Moors märchenhafte Züge an, mit wabernden Nebeln, die den Orten ein mystisches und zeitloses Aussehen verleihen. Fotografen finden hier eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration, mit Szenen, die den schönsten Fantasy-Werken würdig sind. Botanisch und zoologisch Interessierte werden von der vielfältigen Flora und Fauna begeistert sein, die von fleischfressenden Drosera über bunte Libellen bis hin zu seltenen Vögeln reicht, die diesen Ort zu ihrem Refugium machen.

Respektieren und bewahren das Moor

Das Torfmoor Grande Pile ist ein empfindlicher Ort, der unsere Aufmerksamkeit und unseren Respekt erfordert. Als Besucher haben Sie eine Rolle bei seiner Erhaltung zu spielen. Dazu ist es unerlässlich, dass Sie einige einfache, aber wirksame Regeln befolgen. Bleiben Sie auf den markierten Wegen, um zu vermeiden, dass empfindliche Pflanzen zertrampelt und natürliche Lebensräume gestört werden. Pflücken Sie keine Blumen, stören Sie keine Tiere und achten Sie darauf, keine Spuren Ihres Besuchs zu hinterlassen, auch keinen Müll. Die Einrichtungen erleichtern den Zugang zum Ort und minimieren gleichzeitig die Auswirkungen der Besucher auf die Umwelt.

Ein spielerischer Spaziergang

Der Pfad „Balade à 1000 Temps“, der am Teich von Monts Reveaux beginnt, lädt Sie zu einem spielerischen Spaziergang ein. Dieser mit Schautafeln und Naturpausen gespickte Weg ist ideal für Familien, die dieses einzigartige Ökosystem auf spielerische Weise entdecken möchten.

Die Landschaften erinnern an die von „Herr der Ringe“ und verleihen Ihrem Besuch einen magischen Touch… Wenn Sie die Filme kennen, werfen Sie einen Blick in den Sumpf der Toten, um sich in die Atmosphäre zurückversetzen zu lassen.

Spaziergang in 1000 Zeiten: 5 km, 2 Std., 30 m Höhenunterschied. Barrierefrei. 8 Interpretationsstationen entlang der Strecke.

Bemerkenswerte Biodiversität

Das Gebiet weist aufgrund seiner großen Ausdehnung und seiner Lage in geringer Höhe Merkmale auf, die für ein Feuchtgebiet selten sind. Hier leben Flora und Fauna harmonisch zusammen und schaffen ein wertvolles Gleichgewicht. Der biologische Reichtum des Moores zieht nicht nur Wissenschaftler an, sondern auch Naturliebhaber, die die sich ständig verändernde Biodiversität beobachten wollen.

Zu den Schätzen des Torfmoors gehören eine Vielzahl seltener und symbolträchtiger Pflanzen wie der Sonnentau, eine faszinierende fleischfressende Pflanze, oder das Wollgras, dessen weiße Federn sich im Wind wiegen. Die Flächen mit Sphagnum, den schwammartigen Moosen, die den Boden bedecken, spielen eine entscheidende Rolle bei der Torfbildung und bieten vielen Arten einen einzigartigen Lebensraum.

Was die Tierwelt betrifft, so ist das Moor ein wahres Refugium für zahlreiche Insekten, Amphibien, Vögel und kleine Säugetiere. Farbenprächtige Libellen schwirren über die Tümpel, während Frösche friedlich zwischen dem Schilf quaken. Vögel finden hier einen willkommenen Rastplatz, und es ist nicht ungewöhnlich, seltene Arten wie die Rohrweihe oder die Uferschnepfe zu sehen.

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