Die Geschichte der &cclesia beginnt im Jahr 2006, als in Luxeuil-les-Bains eine außergewöhnliche Entdeckung des Kulturerbes gemacht wird: die Überreste der Kirche Saint-Martin. Nach einem Jahrzehnt sorgfältiger Ausgrabungen und Arbeiten entstand die &cclesia, deren Ziel es war, dieses einzigartige Kulturerbe zur Geltung zu bringen.
Die einst vergrabenen archäologischen Überreste werden nun in diesem zeitgenössischen Gebäude, das von dem luxemburgischen Architekten Michel Malcotti entworfen wurde, bewahrt und ausgestellt.
Die &cclesia ist jedoch nicht nur eine archäologische Stätte, sondern auch ein dynamisches Kulturzentrum, das die Touristeninformation und dasFremdenverkehrsamt beherbergt. Dieser moderne, 700 m² große Ort bringt eine der bedeutendsten merowingischen Stätten Europas zur Geltung. Die zwischen 2005 und 2015 durchgeführten Ausgrabungen brachten historische Schätze aus der Antike bis zur Französischen Revolution ans Licht und machten die &cclesia zu einem außergewöhnlichen Museum.
Die Einzigartigkeit der Stätte liegt insbesondere in den 150 Sarkophagen, der ehemaligen Kirche Saint-Martin und der Krypta des heiligen Valbert, die ein außergewöhnliches Ensemble bilden. Die bemerkenswerte Erhaltung dieser Überreste sowie ihre Seltenheit tragen dazu bei, dass dieser Ort eine archäologische Stätte von einzigartigem Wert ist.