Von April bis Oktober öffnet das Fort seine Tore für Besucher und bietet einen einzigartigen Einblick in die französische Militärgeschichte. Wenn Sie die Zugbrücke überqueren, treten Sie in eine faszinierende Welt ein, in der jeder Stein eine Geschichte erzählt. Ehrenhöfe, Artillerieplattformen, Kanonenkeller, Pulvermagazine oder Kasematten lassen Sie in den Alltag der Soldaten eintauchen, die über diese Festungsmauern wachten.
Die Erkundung des Höhlenunterstandes und der Doppelkaponniere ist ein Muss. Der Höhlenbunker, der als Reaktion auf die Fortschritte der Artillerie gegraben wurde, bietet einen Einblick in die militärischen Anpassungen des 19. Jahrhunderts. Die doppelte Kaponniere, die letzte Verteidigungslinie des Forts, veranschaulicht den Einfallsreichtum der damaligen Strategen, um das Fort vor feindlichen Angriffen zu schützen. Diese beiden Elemente zeigen die militärische Expertise und den Einfallsreichtum, die zum Schutz dieser strategischen Festung eingesetzt wurden.