Die Werke von Denis Pérez setzen die Spuren, Risse und Zeichen in Szene, in denen, wie eine Haut, seine Skulpturen und Gravuren zum Leben erwachen. Die Beziehung zwischen Geste und Material konkretisiert die Entwicklung der Konzepte: Verkörperung im "Tun" und sinnlich erfahrbar machen. Die Beziehung Mensch-Natur spiegelt sich in seinen Werken wider, er wendet sich an das Gedächtnis des Lebendigen. Wir betrachten nicht ein Objekt, das uns äußerlich bleibt, sondern eine Form, in der unser Gefühl ein Motiv, eine Dynamik wiederfindet. Die Spur, die Linien und der Rhythmus, die entstehen, entführen uns in eine unendliche Landschaft.Wie die Natur Licht braucht, um zu leben und zu wachsen, entwickelt sich die Skulptur im Raum. Der Raum, den sie einnimmt, ist nicht gewöhnlich, sondern wird zu einem Raum der Bedeutung.
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